Cashflow

Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit verharrte im Geschäftsjahr 2024/25 mit 1.420,5 Mio. EUR in einem attraktiven Bereich (Vorjahr: 1.447,9 Mio. EUR). Ein positiver Effekt resultierte aus dem weiteren Abbau des Working Capital (Nettoumlaufvermögen) um 322,3 Mio. EUR infolge der Reduktion der Vorräte. Damit konnte der voestalpine-Konzern den erfolgreichen Trend des Vorjahres fortsetzen, in dem das Working Capital bereits um 179,1 Mio. EUR gesenkt wurde.

Die Investitionen in andere immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen kamen bei –1.108,6 Mio. EUR zu liegen und damit praktisch auf dem Vorjahreswert von –1.081,9 Mio. EUR. Die Investitionsaktivitäten befinden sich aufgrund der Umsetzung von „greentec steel“, der Transformation der Stahlproduktion, deutlich über dem Abschreibungsniveau. In der aktuellen Berichtsperiode wurden Investitionen in andere Finanzanlagen getätigt, womit es zu Mittelabflüssen von –143,1 Mio. EUR kam. Hingegen wurden im Vorjahr Devestitionen in andere Finanzanlagen vorgenommen und Liquiditätszuflüsse von 201,3 Mio. EUR generiert. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich der Cashflow aus der Investitionstätigkeit von –853,0 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2023/24 auf –1.254,6 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2024/25.

Beim Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit weist der voestalpine-Konzern im Geschäftsjahr 2024/25 einen Wert von –699,5 Mio. EUR aus (Vorjahr: –325,3 Mio. EUR). Damit ergibt sich eine Verringerung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente um 533,6 Mio. EUR. Im Gegensatz dazu kam es im Geschäftsjahr 2023/24 bei dieser Position zu einer Erhöhung um 269,6 Mio. EUR. Unter Miteinbeziehung der Veränderung von Währungsumrechnungen leitet sich ein Endbestand der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente von 781,8 Mio. EUR zum Stichtag 31. März 2025 ab (31. März 2024: 1.322,1 Mio. EUR).