Finanzielle Leistungsindikatoren
Mio. EUR |
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GJ |
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1. Quartal |
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2. Quartal |
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3. Quartal |
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4. Quartal |
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2024/25 |
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2023/24 |
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Veränderung |
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Umsatzerlöse |
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837,2 |
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782,0 |
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722,0 |
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783,9 |
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3.125,1 |
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3.368,4 |
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–7,2 |
EBITDA |
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67,0 |
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50,5 |
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0,6 |
|
51,2 |
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169,3 |
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301,0 |
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–43,8 |
EBITDA-Marge |
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8,0 % |
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6,5 % |
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0,1 % |
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6,5 % |
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5,4 % |
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8,9 % |
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EBIT |
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30,9 |
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14,9 |
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–38,3 |
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–22,8 |
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–15,3 |
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87,5 |
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EBIT-Marge |
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3,7 % |
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1,9 % |
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–5,3 % |
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–2,9 % |
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–0,5 % |
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2,6 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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11.379 |
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11.317 |
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10.795 |
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10.899 |
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10.899 |
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11.571 |
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–5,8 |
Die Entwicklung der finanziellen Leistungsindikatoren spiegelt die herausfordernden Bedingungen wider, mit denen die Metal Forming Division im Geschäftsjahr 2024/25 konfrontiert war. Die Umsatzerlöse der Division gaben um 7,2 % von 3.368,4 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2023/24 auf 3.125,1 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2024/25 nach. Besonders markant vom Umsatzrückgang betroffen war der Geschäftsbereich Automotive Components. Einbußen bei den Umsatzerlösen mussten auch die Geschäftsbereiche Tubes & Sections sowie Precision Strip hinnehmen. Hingegen verzeichnete der Geschäftsbereich Warehouse & Rack Solutions eine signifikante Umsatzausweitung, nicht zuletzt aufgrund des Kapazitätsausbaus in den USA im vergangenen Geschäftsjahr. Der Rückgang auf der Ergebnisseite der Metal Forming Division ist nicht nur dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld geschuldet, sondern ist auch eine Konsequenz von negativen Einmaleffekten. Diese schlagen im Geschäftsjahr 2024/25 beim operativen Ergebnis (EBITDA) mit 45 Mio. EUR sowie beim Betriebsergebnis (EBIT) mit 87 Mio. EUR zu Buche. Die Einmalaufwendungen 2024/25 resultieren aus der Reorganisation des Automotive Components-Bereichs sowie aus einer Firmenwertabschreibung der zahlungsmittelgenerierenden Einheit Automotive Components. Das EBIT des Vorjahres beinhaltete Sondereffekte im Geschäftsbereich Automotive Components in Form von außerplanmäßigen Abschreibungen in Höhe von 68 Mio. EUR. Vor diesem Hintergrund schwächte sich das EBITDA im Jahresvergleich um 43,8 % von 301,0 Mio. EUR (Marge 8,9 %) im Geschäftsjahr 2023/24 auf 169,3 Mio. EUR (Marge 5,4 %) im Geschäfsjahr 2024/25 ab. Das EBIT drehte mit –15,3 Mio. EUR (Marge –0,5 %) aufgrund der Sondereffekte bei Automotive Components im aktuellen Berichtszeitraum in den negativen Bereich. Für das Vorjahr berichtet die Division ein EBIT von 87,5 Mio. EUR (Marge 2,6 %).
Im unmittelbaren Quartalsvergleich erreichte die Metal Forming Division eine Steigerung bei den Umsatzerlösen um 8,6 % von 722,0 Mio. EUR im 3. Quartal auf 783,9 Mio. EUR im 4. Quartal 2024/25. Einen saisonal bedingten Zuwachs auf der Umsatzseite verzeichneten die Geschäftsbereiche Tubes & Sections, Automotive Components sowie Precision Strip. Die ergebnismäßige Entwicklung der Division war neben der rein operativen Performance darüber hinaus auch von Einmaleffekten beeinflusst. Während im 3. Quartal Einmalaufwendungen im Zuge der Reorganisation des Automotive Components-Bereichs das EBITDA um 30 Mio. EUR minderten, fielen dafür im 4. Quartal Aufwendungen in Höhe von 15 Mio. EUR an. Das EBITDA verbesserte sich im Quartalsvergleich von 0,6 Mio. EUR (Marge 0,1 %) auf 51,2 Mio. EUR (Marge 6,5 %). Negative Einmalaufwendungen bei Automotive Components belasteten das EBIT im 3. Quartal mit 33 Mio. EUR, wohingegen sie im 4. Quartal das EBIT um 53 Mio. EUR reduzierten. Das EBIT entwickelte sich somit von –38,3 Mio. EUR (Marge –5,3 %) im 3. Quartal auf –22,8 Mio. EUR (Marge –2,9 %) im 4. Quartal 2024/25.
Per 31. März 2025 zählte die Metal Forming Division 10.899 Beschäftigte (FTE), was einem Abbau um 5,8 % gegenüber dem Vorjahreswert von 11.571 entspricht. Dieser Rückgang ist maßgeblich auf die Reorganisation im Geschäftsbereich Automotive Components zurückzuführen.