Finanzielle Leistungsindikatoren
Mio. EUR |
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GJ |
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1. Quartal |
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2. Quartal |
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3. Quartal |
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4. Quartal |
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2024/25 |
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2023/24 |
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Veränderung |
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Umsatzerlöse |
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1.086,4 |
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1.095,0 |
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996,5 |
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990,0 |
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4.167,9 |
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4.315,7 |
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–3,4 |
EBITDA |
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132,0 |
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120,6 |
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95,5 |
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113,0 |
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461,1 |
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606,2 |
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–23,9 |
EBITDA-Marge |
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12,1 % |
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11,0 % |
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9,6 % |
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11,4 % |
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11,1 % |
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14,0 % |
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EBIT |
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86,5 |
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74,1 |
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49,0 |
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63,9 |
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273,5 |
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427,7 |
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–36,1 |
EBIT-Marge |
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8,0 % |
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6,8 % |
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4,9 % |
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6,5 % |
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6,6 % |
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9,9 % |
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Beschäftigte (Vollzeitäquivalent) |
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14.696 |
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14.977 |
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14.789 |
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15.071 |
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15.071 |
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14.724 |
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2,4 |
Nach der sehr guten Performance im Vorjahr verbuchte die Metal Engineering Division im Geschäftsjahr 2024/25 Rückgänge bei den finanziellen Leistungsindikatoren. Die Umsatzerlöse verringerten sich um 3,4 % von 4.315,7 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2023/24 auf 4.167,9 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2024/25. Die einzelnen Geschäftsbereiche bzw. Produktsegmente verzeichneten dabei einen uneinheitlichen Trend. Der Geschäftsbereich Railway Systems konnte im Jahresvergleich die Umsatzerlöse sogar anheben. Ein maßgeblicher Anteil daran ist dem Produktsegment Turnout Systems zuzuschreiben, das das Geschäftsvolumen bei Weichensystemen ausweitete. Der Geschäftsbereich Industrial Systems war hingegen mit einem sinkenden Umsatzniveau konfrontiert. Die nachlassende Dynamik im Produktsegment Tubulars sowie die schwierigen Marktbedingungen im Produktsegment Wire Technology führten zu Rückgängen auf der Preis- und Mengenseite beim Versand von Nahtlosrohren bzw. Drahtprodukten. Ein ähnliches Bild wie bei den Umsatzerlösen zeigt sich auf Ebene der Ergebnisse. Während der Geschäftsbereich Railway Systems das operative Ergebnis (EBITDA) im Jahresvergleich verbesserte, war die EBITDA-Entwicklung bei Industrial Systems trotz kostensenkender Maßnahmen durch eine rückläufige Tendenz gekennzeichnet. Die Ergebnisbeiträge im Produktsegment Tubulars schmälerten sich im aktuellen Berichtszeitraum angesichts der abklingenden Nachfrage nach Nahtlosrohren für die Öl- und Gasexploration. Insgesamt schwächte sich das EBITDA der Metal Engineering Division um 23,9 % von 606,2 Mio. EUR (Marge 14,0 %) im Geschäftsjahr 2023/24 auf 461,1 Mio. EUR (Marge 11,1 %) im Geschäftsjahr 2024/25 ab. Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich im gleichen Zeitraum um 36,1 % von 427,7 Mio. EUR (Marge 9,9 %) auf 273,5 Mio. EUR (Marge 6,6 %).
Im direkten Quartalsvergleich vom 3. auf das 4. Quartal 2024/25 entwickelte sich das Umsatzniveau der Metal Engineering Division nahezu stabil, wohingegen die Ergebnisse zulegen konnten. Die Umsatzerlöse kamen im 4. Quartal bei 990,0 Mio. EUR zu liegen und blieben damit im Wesentlichen unverändert gegenüber dem Wert des unmittelbaren Vorquartals (996,5 Mio. EUR). Leicht schwächere Umsatzerlöse im Geschäftsbereich Railway Systems wurden durch einen Umsatzanstieg im Geschäftsbereich Industrial Systems kompensiert. Beim EBITDA gelang der Division eine Zunahme um 18,3 % von 95,5 Mio. EUR (Marge 9,6 %) im 3. Quartal auf 113,0 Mio. EUR (Marge 11,4 %) im 4. Quartal 2024/25. Im direkten Quartalsvergleich konnte der Geschäftsbereich Industrial Systems die operative Performance steigern. Dabei stützte sich der Bereich vor allem auf eine erhebliche Ergebnisverbesserung im Produktsegment Welding. Das Segment Wire Technology verbesserte das EBITDA ebenfalls in der unmittelbaren Quartalsentwicklung. Das EBIT der Division erreichte im 4. Quartal 2024/25 einen Wert von 63,9 Mio. EUR (Marge 6,5 %), das entspricht einem Zuwachs um 30,4 % gegenüber dem EBIT von 49,0 Mio. EUR (Marge 4,9 %) im 3. Quartal 2024/25.
Zum 31. März 2025 waren in der Metal Engineering Division 15.071 Mitarbeiter:innen (FTE) beschäftigt. Zum Vergleichstag des vorangegangenen Geschäftsjahres (14.724) ergibt sich daraus ein Anstieg um 2,4 %. Dieser ist vor allem auf die Akquisitionen des Schweißdrahtherstellers ITALFIL S.p.A. im Produktsegment Welding und die Produktionsanlagen von Wabtec Components LLC im Rahmen eines Asset Deals im Produktsegment Turnout Systems zurückzuführen.