Die Aktie der voestalpine AG ist seit Oktober 1995 an der Wiener Börse gelistet und wurde kurz darauf (Dezember 1995) in den ATX aufgenommen. Der Ausgabekurs von 20,71 EUR entspricht nach dem Aktiensplitt von 1:4 im August 2006 einem Kurs von 5,18 EUR, womit bis Ende März 2014 ein Gesamtwertzuwachs (ohne Dividenden) von 516 % erzielt werden konnte. Inklusive geleisteter Dividenden wurde in diesem Zeitraum ein Total Shareholder Return von 743 % erreicht. Seit dem Börsengang hat die voestalpine AG damit nicht nur für ihre Kunden und Mitarbeiter, sondern auch für ihre Aktionäre nachhaltig Wert geschaffen.
Durch die konsequente Fokussierung auf hochqualitative Nischenprodukte für anspruchsvollste Kundensegmente ist es in der Vergangenheit gelungen, die Abhängigkeit vom „klassischen“ Stahlzyklus stark zu limitieren. Das solide Geschäftsmodell mit einer breiten Diversifizierung der Produktpalette nach Regionen und Branchen trägt dazu bei, die Ergebnisvolatilität – sprich Zyklizität – auch im mehrjährigen Verlauf deutlich zu reduzieren. Die führende Marktposition in sämtlichen großen Geschäftsbereichen stützt sich auf innovative Produktlösungen rund um den Werkstoff Stahl sowie die Technologie- und Qualitätsführerschaft durch einen starken Fokus auf Forschung und Entwicklung.
Die langfristigen Wachstumsperspektiven des voestalpine-Konzerns erstrecken sich in erster Linie auf die Bereiche Mobilität und Energie mit einem klaren Wachstumsschwerpunkt außerhalb Europas und dem Ziel, den Umsatz bis 2020 auf eine Größenordnung von bis zu 20 Mrd. EUR zu steigern. Die dafür notwendigen Investitionen werden die Dividendenpolitik der voestalpine AG, die unter wieder normalisierten Konjunkturbedingungen eine nachhaltige vierprozentige Verzinsung auf den Durchschnittskurs des jeweiligen Geschäftsjahres vorsieht, nicht beeinträchtigen. Seit dem Börsengang 1995 wurde ohne Unterbrechung und somit auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten jährlich eine Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. Dabei liegt die durchschnittliche Dividendenrendite für die Geschäftsjahre 1996 bis 2013/14 trotz der vergangenen Krisenjahre mit 3,8 % (Anm.: inkl. Dividendenvorschlag für GJ 2013/14) nur minimal unter dieser 4 %-Marke.