Lieferforderungen in Höhe von 674,2 Mio. EUR (31. März 2013: 709,4 Mio. EUR) wurden verkauft und aus der Bilanz ausgebucht. Bei den Forderungsverkäufen werden kreditversicherte und nicht kreditversicherte Lieferforderungen um 100 % des Nennwertes an Kreditinstitute abgetreten, wobei die erwerbenden Kreditinstitute das Ausfallsrisiko (Delkredererisiko und politisches Risiko) übernehmen; ferner wird die Verfügungsmacht auf den Erwerber der Forderungen übertragen. Vom Verkäufer wird bei kreditversicherten Forderungen in der Regel eine Ausfallshaftung in Höhe des Selbstbehaltes (Bandbreite 10 % – 30 %) aus der Kreditversicherung übernommen. Da die Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme der Ausfallshaftung äußerst gering ist, wird der Zeitwert dieses Risikos mit null bewertet. Zum Bilanzstichtag beträgt das maximale Risiko aus der Ausfallshaftung 62,2 Mio. EUR (31. März 2013: 69,3 Mio. EUR).