Trotz Ausweitung der Investitionstätigkeit im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 943,9 Mio. EUR wurde einmal mehr deutlich, dass mit der Umsetzung der Wachstumsstrategie des Konzerns keine Verschlechterung der wesentlichen Verschuldungskennzahlen verbunden ist. Die Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital) liegt zum Ende des Geschäftsjahres 2013/14 mit 45,8 % nur geringfügig über dem Wert zum 31. März 2013 (44,5 %).
Die Nettofinanzverschuldung nahm im Jahresvergleich um 6,5 % von 2.259,2 Mio. EUR im Vorjahr auf 2.407,1 Mio. EUR in der aktuellen Berichtsperiode zu, was einerseits auf das angesprochene hohe Investitionsniveau zurückzuführen, andererseits durch eine Zunahme des Nettoumlaufvermögens (Working Capital) bedingt ist (erhöhte Zwischenläger aufgrund kommender Hochofengroßreparaturen). Durch die solide Ergebnisentwicklung wurde aber auch die Eigenmittelbasis weiter gestärkt. Konkret verbesserte sich das Eigenkapital um 3,7 % von 5.075,3 Mio. EUR per 31. März 2013 auf 5.261,0 Mio. EUR per Ende März 2014.