Trotz der herausfordernden Bedingungen, insbesondere die anhaltend hohe Volatilität sowohl was die Rohstoffpreise als auch die Nachfragesituation betrifft, ist es aufgrund der sehr spezifischen Positionierung der Steel Division gelungen, Umsatz und Ergebnis stabil zu halten. Im Vergleich zum 1. Quartal 2012/13 sind die Umsatzerlöse nur marginal um 1,0 % von 999,8 Mio. EUR auf 989,8 Mio. EUR gefallen. Dies ist in erster Linie auf das rezessive Preisniveau zurückzuführen, während die Versandmengen gegenüber den ersten drei Monaten 2012/13 sogar deutlich gesteigert werden konnten. Die Division war damit trotz des schwierigen Marktumfeldes voll ausgelastet. Im Unterschied zu den Umsatzzahlen konnte sowohl beim operativen Ergebnis (EBITDA) als auch beim Betriebsergebnis (EBIT) jeweils eine Steigerung erzielt werden. Während das EBITDA um 3,2 % von 107,9 Mio. EUR auf 111,3 Mio. EUR zunahm (EBITDA-Marge 11,2 %, Vorjahr 10,8 %), erhöhte sich das EBIT sogar um 7,6 % von 51,4 Mio. auf 55,3 Mio. EUR, was einer EBIT-Marge von 5,6 % entspricht (Vorjahr 5,1 %).
Zum 30. Juni 2013 beschäftigte die Steel Division 10.805 Mitarbeiter (FTE) und erhöhte damit ihren Personalstand gegenüber dem Vorjahr (10.459 Mitarbeiter) um 3,3 %.