Als Konsequenz der rückläufigen Entwicklung bei den Produktions- und Versandmengen – bei einem gleichzeitig allerdings leicht höheren Preisniveau im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres – verringerten sich die Umsatzerlöse um 7,2 % von 735,7 Mio. EUR auf 682,8 Mio. EUR. Dass die Einbußen beim operativen Ergebnis (EBITDA) im 1. Quartal 2013/14 trotz der schwieriger gewordenen Marktbedingungen in engen Grenzen gehalten werden konnten, ist einerseits auf effizienzsteigernde Maßnahmen im letzten Geschäftsjahr sowie andererseits auch auf erste Ergebnisbeiträge der akquirierten Unternehmen (Eifeler-Gruppe, Sturdell Industries) zurückzuführen.
Das EBITDA liegt mit 98,5 Mio. EUR um 5,7 % unter dem Vorjahreswert von 104,5 Mio. EUR. Die EBITDA-Marge konnte dabei allerdings dennoch geringfügig von 14,2 % auf 14,4 % verbessert werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich von 68,3 Mio. EUR im 1. Quartal 2012/13 auf 65,0 Mio. EUR im 1. Quartal 2013/14, d. h. um 4,8 %, die EBIT-Marge nahm dabei allerdings ebenfalls leicht von 9,3 % auf 9,5 % zu.
Zum 30. Juni 2013 waren in der Special Steel Division 12.884 Beschäftigte (FTE) tätig, das sind vor allem akquisitionsbedingt um 4,3 % mehr als zum gleichen Stichtag des Vorjahres (12.348 Mitarbeiter).