Das Geschäftsjahr 2015/16 war sowohl wirtschaftlich als auch geopolitisch von sehr spezifischen Herausforderungen geprägt. Stand zu Beginn des Geschäftsjahres vor allem die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der chinesischen Wirtschaft mit entsprechenden globalen Auswirkungen sowohl auf die Rohstoff- als auch die Endverbrauchermärkte im Brennpunkt, so geriet in der Folge die politische und militärische Entwicklung im Nahen und Mittleren Osten mit der Konsequenz einer in dieser kurzfristigen Intensität noch nie dagewesenen Migrationsbewegung in Richtung Europa in den Fokus des Geschehens. Im Jahresverlauf zunehmende wirtschaftliche Herausforderungen ergaben sich auf globaler Basis aus dem rasanten Ölpreisverfall, der in der jüngeren Geschichte ebenso ein Novum darstellte wie erstmalige Negativzinsen auf Bankeinlagen in Europa. Als gegen Ende des Geschäftsjahres in Nordamerika auch noch die Frühindikatoren für die produzierende Industrie einen Abwärtstrend signalisierten, gerieten schließlich auch die internationalen Kapitalmärkte zunehmend unter Druck.
Als Folge dieser Entwicklungen verschoben sich auch die Paritäten der weltweit wichtigsten Währungen teils deutlich – mit entsprechenden Folgen für die globalen Handelsströme, die überdies durch einen zunehmenden Aufbau von Handelshemmnissen (vorwiegend in Form von Antidumpingmaßnahmen) als Reaktion auf künstliche (staatliche) Eingriffe in die Preisgestaltungsmechanismen in einer Reihe von Ländern beeinflusst wurden. Nach Jahrzehnten der Globalisierung und sich zunehmend öffnender Märkte könnte sich damit – zumindest in einzelnen Wirtschaftsbereichen – eine gewisse Trendumkehr hin zu Abschottung und damit einer Rückkehr zu wieder stärkerer Regionalisierung abzeichnen.
Dass die ehemaligen Hoffnungsmärkte Brasilien und Russland im Verlauf des Geschäftsjahres 2015/16 noch tiefer in die Rezession abglitten, stellt angesichts all dieser Entwicklungen schon nur mehr eine Randnotiz dar.
In diesem sehr fordernden Umfeld schaffte es der voestalpine-Konzern durch seine Strategie der Konzentration auf technologisch anspruchsvollste Marktsegmente eine insgesamt gesehen sehr stabile Entwicklung zu nehmen.
Europa
In Europa setzte sich 2015/16 der moderate Erholungstrend des Vorjahres fort. Trotz neuerlicher Diskussionen über die Entwicklung Griechenlands zu Beginn des Geschäftsjahres, welche jedoch in der Folge in der öffentlichen Wahrnehmung von den nach Europa strömenden Menschenmassen auf der Flucht aus den Krisengebieten des Nahen und Mittleren Ostens abgelöst wurden, blieb das Konsumverhalten weitgehend stabil und damit der Träger einer zumindest in Ansätzen positiven wirtschaftlichen Entwicklung. Davon profitierte der voestalpine-Konzern in den Bereichen Konsumgüter und Hausgeräteindustrie, vor allem aber durch die starke Entwicklung der europäischen Automobilindustrie. Die ebenfalls zum strategischen Fokussegment Mobilität gehörenden Konzernbereiche Luftfahrt und Eisenbahninfrastruktur zeigten ebenfalls eine überaus positive Nachfrageentwicklung über das gesamte Geschäftsjahr. Alles in allem stand in Europa einem in vielen Bereichen solide performenden Dienstleistungssektor eine nach wie vor unterdurchschnittliche Investitionstätigkeit gegenüber. Neben der in vielen Ländern nach wie vor bestehenden Zurückhaltung der öffentlichen Hand in der Vergabe neuer Projekte war es vor allem die Schwäche eines großen Teiles der Emerging Markets, welche trotz Abwertung der Gemeinschaftswährung Euro die Exporte auf verhaltenem Niveau verharren ließ. Die neuerliche Herabsetzung der Leitzinsen sowie eine weitere Forcierung des Anleihekaufprogramms der Europäischen Zentralbank gegen Ende des Geschäftsjahres führten zwar am Kapitalmarkt kurzfristig zu positiven Reaktionen, hatten aber für die Realwirtschaft keine nennenswerten Auswirkungen.
Dementsprechend zeigte sich der Bausektor überwiegend unverändert schwach und auch der Maschinen- und Anlagenbau tendierte über das Gesamtjahr gesehen eher verhalten.
Von der für die europäische Stahlindustrie in der 1. Hälfte des Geschäftsjahres durchaus zufriedenstellenden Nachfragesituation unabhängig setzte ab Herbst 2015 ein massiver Preisverfall am Stahl-Spotmarkt ein, der von sprunghaft gestiegenen Importen zu teilweise ökonomisch nicht nachvollziehbaren Preisen – vor allem, aber nicht nur aus China – ausgelöst wurde. Durch die Fokussierung auf das technologisch und qualitativ anspruchsvollste Produktspektrum der Stahlindustrie war die voestalpine Steel Division von dieser Entwicklung zwar nicht direkt betroffen, konnte sich dem insgesamt massiv ins Negative drehenden Preissentiment aber auch nicht vollständig entziehen. Nichtsdestotrotz schaffte sie letztlich im Periodenvergleich sogar eine Verbesserung ihres Ergebnisses gegenüber dem Vorjahr.
USA / Nordamerika
Nach einem mehrere Jahre andauernden Aufwärtstrend zeigten sich im Laufe des Geschäftsjahres in den USA erste Anzeichen einer sich abschwächenden Wirtschaftsdynamik. Ausgelöst wurden diese vor allem vom massiven Verfall des Ölpreises, der zunehmend negative Kollateraleffekte in der Zulieferindustrie und dem Servicebereich nach sich zog. Auswirkungen auf den voestalpine-Konzern hatte dies – wenngleich mit einiger Verzögerung – insbesondere in der Metal Engineering Division (Nahtlosrohre/OCTG) sowie der Special Steel Division (Sonderwerkstoffe für die Öl- und Gasexploration).
Die Dynamik des privaten Konsums sowie des Dienstleistungssektors konnte diese Schwäche aber weitgehend ausgleichen und so zeigte die ökonomische Entwicklung der USA über den größten Teil des abgelaufenen Geschäftsjahres letztlich einen durchaus dynamischen Verlauf. Davon profitierte die Special Steel Division im Bereich Werkzeugstähle für die Konsumgüterindustrie ebenso wie die Metal Forming Division im Automobilbereich, der sich auch in Nordamerika im abgelaufenen Geschäftsjahr ungebrochen positiv entwickelte. Ebenfalls auf stabilem Niveau verlief die Nachfrage am Eisenbahnsektor, der vor allem von verstärkten Investitionen im Nahverkehrsbereich profitieren konnte. Die anhaltend hervorragende Dynamik am Luftfahrtsektor kam vor allem der Special Steel und der Metal Forming Division zugute.
Gegen Ende des Geschäftsjahres führten enttäuschende Frühindikatoren im Bereich der produzierenden Industrie endgültig zu einer breiteren Verunsicherung in Bezug auf die weitere Wirtschaftsentwicklung der USA, was postwendend zu einer entsprechend negativen Reaktion der Aktienmärkte führte. Abermals zeigten sich sowohl der private Konsum als auch der Dienstleistungssektor davon wenig beeindruckt und hielten damit die Gesamtwirtschaft weiter auf Wachstumskurs. Nicht zuletzt aufgrund solider Arbeitsmarktdaten verließ die Fed (Federal Reserve, Notenbank der USA) den Niedrigzinskurs und erhöhte erstmals seit 2006 den Leitzins um einen Viertelprozentpunkt auf 0,25 bis 0,50 %. Dieser viel diskutierte und oft verschobene Schritt wird vielfach als Signal verstanden, dass die US-Wirtschaft „endgültig die Intensivstation verlassen hat“ und sich wieder auf dem Weg in Richtung Normalität befindet.
Außerhalb der den NAFTA-Raum dominierenden USA verlief die Wirtschaftsentwicklung in Nordamerika weitgehend unspektakulär. Dabei war Mexiko im vergangenen Geschäftsjahr weiterhin von einer unveränderten Aufwärtsdynamik seiner Wirtschaft geprägt, wogegen sich die Konjunktur in Kanada auch im letzten Jahr weiter nur verhalten entwickelte.
Brasilien / Südamerika
Entgegen ursprünglichen Erwartungen, die vielfach auf dem Prinzip Hoffnung beruhten, gelang Brasilien als wichtigstem südamerikanischen Wirtschaftsraum auch im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Stabilisierung seiner ökonomischen Entwicklung, das Land ist im Gegenteil noch tiefer in die Rezession geschlittert. Zu den bereits seit einiger Zeit vorherrschenden ökonomischen Problemen mit massiver Inflation und dementsprechender Kostenentwicklung bei gleichzeitig hohem Zinsniveau und rückläufigem Wirtschaftswachstum kamen noch landesweite Korruptionsskandale und handfeste politische Krisen, die erst jüngst in der Suspendierung von Präsidentin Dilma Rousseff ihren vorläufigen Höhepunkt fanden.
Die generelle Abkühlung der Weltwirtschaft, getrieben von rückläufigen Wachstumsentwicklungen in den meisten Emerging Markets – und hier insbesondere Chinas – mit entsprechend sinkender Nachfrage nach Rohstoffen, setzte dem Land, das einen überproportionalen Teil seiner Wirtschaftsleistung aus dem Export solcher Güter bezieht, besonders zu. Selbst die deutliche Abwertung der brasilianischen Landeswährung Real wirkte hier nur sehr begrenzt unterstützend.
Wenngleich davon im voestalpine-Konzern die Exportfähigkeit der Special Steel Division, die in Brasilien ein Spezialstahlwerk zur Produktion von hochwertigen Werkzeugstählen und Sonderwerkstoffen betreibt, profitiert hat, konnte auch dieses Werk – genauso wie die übrigen voestalpine-Standorte vor Ort – nur unter Umsetzung rigider Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen seine Ergebnisse stabil (positiv) halten.
Noch ungleich schwieriger als jene Brasiliens stellt sich die politische und wirtschaftliche Lage Venezuelas dar, wogegen Argentinien in jüngster Zeit eine Reihe von Maßnahmen zur wirtschaftlichen Stabilisierung gesetzt hat. Insgesamt stellt Südamerika für den voestalpine-Konzern abgesehen von Brasilien – zumindest für die absehbare Zukunft – jedoch keinen Kernmarkt dar.
China / Asien
Nach einer Dekade extrem starken Wachstums, das größtenteils durch Infrastrukturaufbau und staatliche Bautätigkeit von der chinesischen Regierung zentral gesteuert war, setzte im Zuge der Umgestaltung der Wirtschaft des Landes hin zu einer marktwirtschaftlich orientierten und zunehmend von Konsum geprägten Struktur eine deutliche Abschwächung dieses Wachstumstrends ein. Die damit einhergehende breite Verunsicherung zeigte sich nicht zuletzt in erhöhter Volatilität auf dem internationalen, aber insbesondere auch dem chinesischen Kapitalmarkt. Die Regierung reagierte darauf mit äußerst unorthodoxen Maßnahmen (Stichwort „Circuit Breaker“), die zwar eine kurzfristige Entspannung, in der Folge jedoch eine noch weiter erhöhte Verunsicherung zur Folge hatten.
Neben rückläufigen Tendenzen in der Bauwirtschaft war es in der 2. Jahreshälfte 2015 vor allem die Entwicklung der Automobilzulassungsstatistiken, die zu Befürchtungen über eine Abschwächung auf breiterer Front führten. Während aber die Automobilverkäufe mittels steuerlicher Erleichterungen kurzfristig wieder angekurbelt werden konnten, verdichteten sich im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres die Hinweise auf eine nachhaltige Abschwächung der generellen Konjunkturentwicklung. Darauf reagierte die chinesische Zentralbank mit expansiver Geldpolitik sowie einer Abwertung der Währung, was zwar die Wirtschaftsentwicklung in China vorerst stabilisierte, jedoch international die Verunsicherung über den Zustand der chinesischen Wirtschaft weiter verstärkte.
Die Aktivitäten der voestalpine in China waren von diesen Entwicklungen kaum betroffen, da der Konzern mit Ausnahme des – unverändert forcierten – Bereiches Eisenbahninfrastruktur nicht in der chinesischen Bauwirtschaft engagiert ist. Die für den Konzern wichtigen Segmente (Premium-Automobilindustrie) und Konsumgütererzeugung blieben von den Abschwächungstendenzen weitgehend unberührt.
Sehr erhebliche Auswirkungen der Entwicklung in China wurden im Verlauf der 2. Hälfte des Kalenderjahres in Europa spürbar. Die Abschwächung der Infrastruktur- und Bautätigkeit in China führte dort zu deutlichen Nachfragerückgängen bei Commodity-Stahlgüten, worauf die unverändert expandierenden chinesischen Stahlhersteller angesichts ihrer enormen Überkapazitäten einerseits mit laufenden, ökonomisch – d. h. kostenmäßig – nicht mehr nachvollziehbaren Preiskürzungen und andererseits massiven Exporten in außerchinesische Absatzregionen reagierten. Dies führte weltweit zu einem dramatischen Preisverfall bei Stahl-Commodities, auf den viele Volkswirtschaften wie beispielsweise die USA, Mexiko, Brasilien, Indien oder Australien mit Einfuhrbeschränkungen im Wege von Antidumpingmaßnahmen reagierten. In Europa konnte sich die EU-Kommission bis zum Ende des Geschäftsjahres nicht zu vergleichbaren Sanktionen durchringen, womit die Grenzen für chinesischen Stahl zu künstlich niedrigen Preisen geöffnet blieben – mit dem Effekt, dass am europäischen Spotmarkt die Preise auf ein Niveau fielen, wie es nicht einmal am Höhepunkt der Finanzkrise zu verzeichnen war. Damit kam auch eine Reihe europäischer Stahlhersteller in massive wirtschaftliche Bedrängnis. Den vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung bildet die Ankündigung der indischen Tata-Gruppe, sich von ihrem hochdefizitären europäischen Stahlgeschäft trennen zu wollen.
In China selbst entwickelte sich das ökonomische Sentiment nach Beginn des neuen (chinesischen) Jahres zuletzt vergleichsweise positiv, getrieben von ermunternden Kommentaren der Zentralregierung zum Thema Wirtschaftsbelebung. Dennoch verläuft die Entwicklung der chinesischen Stahlindustrie einschließlich der entsprechenden Rohstoffe auch in jüngster Zeit hoch volatil, d. h. weitgehend richtungslos. Die Auswirkungen dieses Umfeldes auf die Stahlaktivitäten des voestalpine-Konzerns blieben insofern vergleichsweise überschaubar, als die Geschäftstätigkeit der Steel Division zum einen ausschließlich auf direkter Vertragsbasis mit Langfristkunden und nicht über den Spotmarkt erfolgt und sich zum anderen qualitativ massiv von Commodity-Produkten differenziert.
Geschäftsverlauf der Divisionen
Die Nachfrage nach hochqualitativen Stahlerzeugnissen verharrte aus voestalpine-Sicht im Jahresverlauf auf konstant solidem Niveau. Die Stahlpreise kamen allerdings am europäischen Spotmarkt durch die stark zunehmenden Importmengen vor allem aus China und Russland sowie die Abschwächung der Rohstoffpreise sukzessive immer stärker unter Druck. Trotz der umfassenden Qualitätsorientierung und dem Fokus auf durch langfristige Vereinbarungen unterlegte Kundenpartnerschaften konnte sich die Steel Division diesem extrem negativen Sentiment in der Folge auch nicht völlig entziehen. Dennoch gelang es der Division 2015/16 ergebnisseitig gegenüber dem Vorjahr sogar etwas zuzulegen, was einerseits auf die laufende Verbesserung des Produktmix und andererseits auf die positiven Effekte aus den laufenden Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungsprojekten zurückzuführen ist.
Das wirtschaftliche Umfeld der Special Steel Division hat im Geschäftsjahr 2015/16 gegenüber dem Vorjahr in einigen Kundensegmenten an Dynamik verloren. Neben dem seit Jahren schwachen Kraftwerksbau trat im Jahresverlauf insbesondere in der Nachfrage aus der Öl- und Gasexploration bzw. -förderung aufgrund des anhaltend niedrigen Ölpreises eine sehr deutliche Abschwächung ein. Auch der Auftragseingang aus der Maschinenbauindustrie war durch eine insgesamt geringere Nachfrage gekennzeichnet. Positive Impulse kamen hingegen aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie. Regional betrachtet blieb die wirtschaftliche Dynamik in Europa bescheiden, während sich die Entwicklung in Asien und Nordamerika in den wesentlichen Kundensegmenten weiterhin auf einem zufriedenstellenden Niveau bewegte, ganz im Gegensatz zu Brasilien, wo kein Ende der Wirtschaftskrise absehbar ist. Insgesamt zeigte die Special Steel Division im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Ergebnisniveau, das zwar etwas unter dem des Vorjahres blieb, angesichts des schwierigen Umfeldes aber eine weiterhin sehr solide Performance widerspiegelt.
Der Geschäftsverlauf der Metal Engineering Division war 2015/16 durch eine hervorragende Entwicklung im Bereich Eisenbahninfrastruktur, eine ungebrochenen Nachfragedynamik aus der Automobilindustrie, aber – bedingt durch den Preisverfall – auch eine starke Eintrübung der Investitionstätigkeit in der Öl- und Gasindustrie geprägt. Die Gegensteuerung erfolgte über umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen einschließlich einer entsprechenden Personalanpassung im Bereich Seamless Tubes sowie durch tiefgreifende Restrukturierungsschritte im Bereich Welding Consumables. Aufgrund dieses massiven Einbruchs im Energiebereich kamen die bereinigten Ergebnisse der Metal Engineering Division 2015/16 etwas unter den Vorjahreszahlen zu liegen.
Eine sehr solide Entwicklung nahm die Metal Forming Division, geprägt durch eine anhaltend starke Nachfrage aus der Automobilindustrie (Automotive Body Parts), und zwar sowohl in Europa als auch an den neu errichteten Standorten in den USA, China und Südafrika. Ähnlich erfreulich stellte sich die weltweite Nachfrage nach Hochregallagern und Systemregalen (Bereich Warehouse & Rack Solutions) dar. Ein etwas differenzierteres Bild ergibt sich im Produktbereich Spezialprofile (Tubes & Sections), der im abgelaufenen Geschäftsjahr von einer moderaten Dynamik in den europäischen Kernmärkten bei gleichzeitig starken Impulsen aus dem britischen und nordamerikanischen Wirtschaftsraum und einem unverändert schwierigen Marktumfeld in Russland, Brasilien und China geprägt war. Die wirtschaftlichen Bedingungen bei Präzisionsstahlband (Bereich Precision Strip) entwickelten sich insgesamt trotz zunehmender Konkurrenz aus den Emerging Markets weiterhin zufriedenstellend. Vor diesem Hintergrund konnte die Metal Forming Division die (um Sondereffekte bereinigten) Ergebniszahlen des Vorjahres deutlich übertreffen.
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