Quartalsentwicklung der Steel Division |
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Mio. EUR |
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1. Quartal 2012/13 |
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2. Quartal 2012/13 |
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3. Quartal 2012/13 |
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4. Quartal 2012/13 |
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GJ |
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Umsatzerlöse |
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999,8 |
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979,8 |
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926,4 |
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1.015,7 |
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3.921,7 |
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108,7 |
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129,6 |
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100,8 |
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110,7 |
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449,8 | |
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10,9 % |
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13,2 % |
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10,9 % |
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10,9 % |
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11,5 % | |
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52,2 |
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72,7 |
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42,5 |
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51,0 |
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218,4 | |
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5,2 % |
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7,4 % |
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4,6 % |
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5,0 % |
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5,6 % | |
Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) |
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10.459 |
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10.591 |
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10.414 |
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10.676 |
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10.676 |
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Die Steel Division war im Geschäftsjahr 2012/13 mit einem insgesamt rückläufigen Preisniveau konfrontiert, was zur Folge hatte, dass die Umsatzerlöse um 5,1 % von 4.130,3 Mio. EUR im Vorjahr auf 3.921,7 Mio. EUR im aktuellen Geschäftsjahr fielen. Trotz des schwierigen Umfeldes konnte das operative Ergebnis (EBITDA) aber mit 449,8 Mio. EUR auf stabilem Niveau gehalten werden (Vorjahr 456,9 Mio. EUR). Neben einer sehr guten Auslastung der Aggregate am Hauptstandort Linz waren die insgesamt gesunkenen Rohstoffkosten bei Eisenerz, vor allem aber bei Kohle und Koks verantwortlich für diesen in Anbetracht des kritischen Marktumfeldes durchaus zufriedenstellenden Verlauf. Dabei konnte die EBITDA-Marge sogar leicht von 11,1 % auf 11,5 % und die EBIT-Marge marginal von 5,5 % auf 5,6 % gesteigert werden. Bei Betrachtung der einzelnen Quartale fällt die insgesamt relativ stabile Ergebnisentwicklung der Division über das gesamte Geschäftsjahr auf, wobei sich die operative Marge stets im zweistelligen Bereich bewegte. Auch das Betriebsergebnis (EBIT) stellte sich angesichts der schwierigen Bedingungen durchaus ansprechend dar. Mit 218,4 Mio. EUR konnte der Wert des Geschäftsjahres 2011/12 (226,5 Mio. EUR) nahezu wieder erreicht werden.
Im unmittelbaren Quartalsvergleich wurden die Umsatzerlöse von 926,4 Mio. EUR im 3. Quartal 2012/13 auf 1.015,7 Mio. EUR im 4. Quartal 2012/13 um 9,6 % gesteigert, zurückzuführen in erster Linie auf eine signifikante Ausweitung der Versandmengen. In einem Umfeld anhaltend schwacher Durchschnittserlöse bei einigermaßen unveränderten Rohstoffeinsatzkosten wurde vor allem durch eine nochmals optimierte Auslastung eine Verbesserung des EBITDA um 9,8 % von 100,8 Mio. EUR auf 110,7 Mio. EUR und des EBIT um 20,0 % von 42,5 Mio. EUR auf 51,0 Mio. EUR erreicht. Damit ergibt sich im Vorquartalsvergleich eine Ausweitung der EBIT-Marge von 4,6 % auf 5,0 %, während die EBITDA-Marge stabil bei 10,9 % blieb.
Zum 31. März 2013 waren in der Steel Division 10.676 Beschäftigte (FTE/Vollzeitäquivalent) tätig, ein Stand, der knapp unter dem des Vorjahres (10.702 Beschäftigte) lag.