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Ergebnis

Ergebnis nach Steuern (Balkendiagramm)
Ergebnis je Aktie (Balkendiagramm)
Dividende je Aktie (Balkendiagramm)

Ergebnis vor und nach Steuern

Das Ergebnis vor Steuern stieg im Jahresvergleich von 504,4 Mio. EUR im Vorjahr um 29,8 % auf 654,7 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2012/13. Das Ergebnis nach Steuern beläuft sich per 31. März 2013 auf 521,9 Mio. EUR, was einem Zuwachs um 26,3 % gegenüber dem Vorjahreswert von 413,3 Mio. EUR entspricht. Das Ergebnis je Aktie stieg demnach um 31,8 % von 1,98 EUR je Aktie im Vorjahr auf 2,61 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2012/13.

Dividendenvorschlag

Vorbehaltlich der Zustimmung der am 3. Juli 2013 stattfindenden Hauptversammlung der voestalpine AG wird an die Aktionäre eine Dividende von 0,90 EUR je Aktie ausgeschüttet, was einer Steigerung gegenüber der Vorjahresdividende von 0,80 EUR je Aktie um 12,5 % entspricht. Bezogen auf das Ergebnis je Aktie von 2,61 EUR entspricht dieser Vorschlag einer Ausschüttungsquote von rund 35 %.

Gemessen am durchschnittlichen Börsenkurs der voestalpine-Aktie im Geschäftsjahr 2012/13 von 23,99 EUR, ergibt sich daraus eine Dividendenrendite von 3,8 %.

Gearing per 31. März 2013 von 53,5 % auf 44,5 % gesunken

Für die Struktur der Bilanz des voestalpine-Konzerns brachte die Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr eine weitere deutliche Stärkung. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes und einer Steigerung der Investitionen um annähernd 50 % verringerte sich die Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital) im Jahresvergleich zum 31. März 2013 um 9 Prozentpunkte auf 44,5 %.

Die deutliche weitere Verbesserung der Eigen-/Fremdmittelrelation im wirtschaftlich sehr herausfordernden abgelaufenen Geschäftsjahr konnte sowohl durch eine Steigerung des Eigenkapitals (um 4,9 % von 4.836,3 Mio. EUR per 31. März 2012 auf 5.075,3 Mio. EUR per 31. März 2013) als auch durch eine Senkung der Nettofinanzverschuldung (um 12,6 % von 2.585,7 Mio. EUR per 31. März 2012 auf 2.259,2 Mio. EUR per 31. März 2013) erzielt werden. Vor allem der Abbau der Verschuldung um weitere 326,5 Mio. EUR bedeutet insoferne eine bemerkenswerte Entwicklung, als das abgelaufene Geschäftsjahr mit Investitionen in Höhe von 851,5 Mio. EUR bereits einen ersten Schritt zur Umsetzung der Wachstumsstrategie 2020 brachte. Die starke, 2012/13 einmal mehr unter Beweis gestellte Innenfinanzierungskraft des Konzerns stellt eine wichtige Basis für die Umsetzung der Wachstumsambitionen der Zukunft dar.

Cashflow

Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit konnte mit 1.321,9 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreswert von 856,5 Mio. EUR um 54,3 % erhöht werden. Neben dem besseren Ergebnis nach Steuern ist diese Steigerung auf die Entwicklung des Working Capital zurückzuführen, welche im Geschäftsjahr 2012/13 eine Freisetzung von liquiden Mitteln in der Höhe von 225,0 Mio. EUR ermöglichte. Diese positive Entwicklung gründet sich neben dem Umsatzrückgang im 12-Monats-Vergleich vor allem auf eine strukturelle Verringerung des Working Capital, das im Verhältnis zum Umsatz per 31. März 2013 auf 15,9 % gesenkt werden konnte (von 16,9 % per 31. März 2012).

Die Investitionen wurden gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht, was sich in der Entwicklung des Cashflow aus der Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2012/13 mit –829,6 Mio. EUR entsprechend niederschlug – eine sehr deutliche Steigerung von 73,3 % gegenüber dem Vorjahreswert von –478,6 Mio. EUR. Diese Zunahme bei der Mittelverwendung wurde aber durch den noch stärker gestiegenen Cashflow aus der Betriebstätigkeit mehr als nur kompensiert.

Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit war im Geschäftsjahr 2012/13 mit –74,7 Mio. EUR nur mehr leicht negativ, eine deutliche Veränderung gegenüber dem Vorjahreswert von –933,7 Mio. EUR. Diese Entwicklung des Cashflows aus der Finanzierungstätigkeit ist neben planmäßigen Tilgungen von Krediten und Schuldverschreibungen auf Mittelaufnahmen unter anderem durch die sehr erfolgreiche internationale Platzierung einer weiteren Benchmark-Anleihe im Oktober 2012 zurückzuführen.

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