- Globale konjunkturelle Abkühlung über gesamtes Geschäftsjahr 2012/13. Stabilisierungstendenzen im 2. Halbjahr fehlt ausreichende Dynamik, um Trendwende herbeizuführen.
- Regional unterschiedliche Entwicklungen – Aufschwungtendenzen in den USA und zuletzt auch in Brasilien steht ein nachlassendes Momentum in Asien (vor allem China) gegenüber, in Europa weiterhin rezessive Tendenzen durch Krise im Süden und nationale Sparmaßnahmen auf breiter Front.
- Größte Auslandsinvestition des Konzerns in Angriff genommen – Bau einer Direktreduktionsanlage in Texas.
- Steel Division in schwierigem Umfeld mit weitgehend stabiler Ergebnisentwicklung, Benchmark in der EU-Stahlindustrie.
- Divisionen Special Steel und Metal Forming trotz jeweils moderatem Ergebnisrückgang weiterhin mit solider Ertragslage.
- Metal Engineering Division aufgrund breiter Aufstellung und hoher Spezialisierung mit hervorragender Entwicklung.
- Konzernumsatz gegenüber Vorjahr vor allem aufgrund geringerer Rohstoffpreise um 4,4 % von 12,1 Mrd. EUR auf 11,5 Mrd. EUR gesunken.
- Alle Ergebniskategorien gegenüber dem (durch einmalige Vorsorgen von 205,0 Mio. EUR belasteten) Vorjahr deutlich verbessert.
- Operatives Ergebnis (EBITDA) nach 1.301,9 Mio. EUR im Vorjahr um 10,7 % auf 1.441,8 Mio. EUR gesteigert; Betriebsergebnis (EBIT) mit 853,6 Mio. EUR gegenüber 2011/12 (704,2 Mio. EUR) um 21,2 % erhöht.
- Trotz um 48,2 % gesteigertem Investitionsaufwand Verbesserung des Free Cashflow um 50,5 % von 337,8 Mio. EUR auf 508,3 Mio. EUR.
- Bilanzstruktur deutlich gestärkt: Eigenmittel erstmals über 5 Mrd. EUR, Nettofinanzverschuldung auf 2,26 Mrd. EUR verringert, Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital) per 31. März 2013 auf 44,5 % gesenkt (Vorjahr: 53,5 %).
- Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung: 0,90 EUR je Aktie (nach 0,80 EUR je Aktie im Vorjahr) – Dividendenrendite von 2,9 % auf 3,8 % erhöht.
- Mitarbeiteranzahl (FTE/Vollzeitäquivalent) per 31. März 2013 mit 46.351 im Wesentlichen konstant (Vorjahr 46.473).