Glossar

Übernahme oder Kauf von Unternehmen bzw. Unternehmensteilen.

Firmenübernahme durch Kauf der einzelnen Wirtschaftsgüter (anstelle der Anteile).

„Austrian Traded Index“, Leitindex der Wiener Börse, der die 20 wichtigsten Aktien des Prime Market beinhaltet.

Umsatzerlöse abzüglich Umsatzkosten.

Das gesamte eingesetzte verzinsliche Kapital.

Der Betriebserfolg: Ergebnis vor Steuern, Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter und Finanzergebnis.

EBIT/Umsatz.

Ergebnis vor Steuern, Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter, Finanzergebnis und Abschreibungen.

EBITDA/Umsatz.

Das Ergebnis vor Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter.

Mittel, die dem Unternehmen von den Eigentümern durch Einzahlung und/oder Einlage bzw. aus einbehaltenen Gewinnen zur Verfügung gestellt werden.

Eigenkapital/Summe Passiva.

Ergebnis nach Steuern (Jahresüberschuss)/Eigenkapital der Vorperiode.

Teil des Aktienkapitals, der sich im Streubesitz befindet, das heißt an der Börse frei gehandelt wird.

Zusammenfassende Bezeichnung für die auf der Passivseite der Bilanz auszuweisenden Rückstellungen und Verbindlichkeiten.

Fremdkapital/Summe Passiva (je höher die Kennzahl, desto höher der Verschuldungsgrad).

Nettofinanzverschuldung/­Eigenkapital.

Das bei Gründung einer Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien von den Gesellschaftern mindestens aufzubringende und in Aktien zerlegte Kapital als Teil des Eigenkapitals.

Rechnungslegungsnormen, die eine international vergleichbare Bilanzierung und Publizität gewährleisten sollen.

Kooperationen von mindestens zwei Unternehmen, die voneinander unabhängig bleiben, aber gemeinsames Kapital zusammenführen, um ein bestimmtes Ziel, etwa die Eroberung eines Auslandsmarktes, zu verfolgen.

Jene Vermögensgegenstände, die nicht dauernd dem Geschäftsbetrieb einer Unternehmung dienen sollen. Zum Beispiel Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen oder Wertpapiere.

Die Marktkapitalisierung spiegelt den aktuellen Börsenwert einer börsennotierten Firma wider.

Fasst alle Aufwendungen zusammen, die für den Ankauf von Rohmaterialien und Hilfsstoffen zur eigenen Verarbeitung benötigt werden.

Verzinsliche Verbindlichkeiten abzüglich verzinsliches Vermögen.

Im Rahmen der Akquisition werden in der Regel Kaufpreise gezahlt, welche das (buchmäßige) Eigenkapital übersteigen. Die Kaufpreisallokation dient nun der Abbildung dieses Unterschiedsbetrags im Abschluss des übernehmenden Unternehmens. Im Rahmen der Erstkonsolidierung werden daher alle wesentlichen Vermögensgegenstände und Schulden des übernommenen Unternehmens in die Konzernbilanz mit ihrem Verkehrswert aufgenommen. Weiters kommt es zu einer Aktivierung von Immateriellen Vermögensgegenständen (z. B. Marken, Auftragsstand, Kundenbeziehungen und Technologie). Ein dann eventuell noch verbleibender Unterschiedsbetrag wird als Firmenwert ausgewiesen.

Eine auf den internationalen Kapitalmärkten anerkannte Einstufung der Kreditwürdigkeit eines Unternehmens.

EBIT/Durchschnittliches Capital Employed (bis Geschäftsjahr 2008/09 EBIT/Capital Employed), die Rendite auf das eingesetzte Kapital.

Unternehmen, die direkt oder indirekt unter einheitlicher Leitung – in diesem Fall der voestalpine AG – stehen oder bei denen der voestalpine AG direkt oder indirekt die Mehrheit der Stimmrechte zusteht bzw. auf die sie bestimmenden Einfluss ausübt.

Intensität der Kursschwankungen von Aktien und Devisen bzw. der Preisänderungen von Massengütern im Vergleich zur Marktentwicklung.

Ein Vollzeitmitarbeiter entspricht einem Vollzeitäquivalent von eins, teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter werden mit einer ihrem Beschäftigungsausmaß entsprechenden Quote berücksichtigt.

Durchschnittliche Kapitalkosten für Fremd- und Eigenkapital.