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Entwicklung der Kennzahlen

Quartalsentwicklung der Metal Forming Division

 

 

 

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Mio. EUR

 

1. Quartal 2012/13

 

2. Quartal 2012/13

 

3. Quartal 2012/13

 

4. Quartal 2012/13

 

GJ
2012/13

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Umsatzerlöse

 

611,1

 

567,0

 

548,2

 

583,9

 

2.310,2

EBITDA

 

68,5

 

57,7

 

54,4

 

77,0

 

257,6

EBITDA-Marge

 

11,2 %

 

10,2 %

 

9,9 %

 

13,2 %

 

11,1 %

EBIT

 

46,1

 

35,4

 

32,4

 

53,7

 

167,6

EBIT-Marge

 

7,5 %

 

6,2 %

 

5,9 %

 

9,2 %

 

7,3 %

Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent)

 

11.272

 

11.068

 

10.283

 

10.853

 

10.853

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quartalsentwicklung der Metal Forming Division (Balkendiagramm)

Die Entwicklung der finanziellen Kennzahlen der Metal Forming Division ist durch Einmaleffekte in der Höhe von rund 10 Mio. EUR positiv beeinflusst. Dieser nicht operative Ergebnisbeitrag basiert auf einer strukturellen Umstellung der Pensionsverpflichtungen in einzelnen Gesellschaften der Division, welche auch zu deren teilweiser Neubewertung mit positiven bilanziellen Effekten im 4. Geschäftsquartal führte.

Trotz dieser Sondereffekte konnte die Ergebnisentwicklung der Division nicht ganz an jene des Vorjahres anschließen. So sank der Umsatz im 12-Monats-Vergleich um 6,7 % von 2.475,2 Mio. EUR im Vorjahr auf 2.310,2 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2012/13. Das operative Ergebnis (EBITDA) fiel von 276,2 Mio. EUR auf aktuell 257,6 Mio. EUR. Dies entspricht einem Rückgang um ebenfalls 6,7 %. Damit ergibt sich eine EBITDA-Marge von 11,1 %, die weitgehend jener des Vorjahres (11,2 %) entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich im selben Betrachtungszeitraum nach 185,1 Mio. EUR im Vorjahr um 9,5 % auf 167,6 Mio. EUR. Im Verhältnis zum Umsatz ergibt sich daraus eine EBIT-Marge von aktuell 7,3 %, ein marginaler Rückgang im Vergleich zu den 7,5 % des Vorjahres.

Die Gründe für den Umsatz- und Ergebnisrückgang liegen neben der generell schwächeren Konjunktur in der spezifischen Entwicklung der für die Division wichtigsten Abnehmerbranchen: Während für den Rohr- und Profilbereich zu Beginn des Geschäftsjahres 2011/12 noch breiter Optimismus herrschte und sich der Bereich Automotive Body Parts über die 1. Hälfte der Periode auf stabil hohem Nachfrageniveau bewegte, kühlte die Konjunktur in der 2. Hälfte in beiden Segmenten merklich ab, um sich schließlich gegen Ende des letzten Quartals wieder zu stabilisieren. Sowohl mengen- als auch preisseitig konnten im Geschäftsjahr 2012/13 die teils sehr guten Niveaus des Vorjahres daher insgesamt gesehen nicht ganz gehalten werden.

Im direkten Vergleich des 4. Quartals des Geschäftsjahres 2012/13 mit dem unmittelbaren Vorquartal (3. Quartal 2012/13) ist der erwähnte Einmaleffekt wesentlich für die Ergebnissteigerung mitverantwortlich. Nicht zuletzt durch ihn bedingt erhöhte sich das operative Ergebnis (EBITDA) im 4. Quartal um 41,5 % auf 77,0 Mio. EUR (3. Quartal: 54,4 Mio. EUR) und das Betriebsergebnis (EBIT) sogar um 65,7 % auf 53,7 Mio. EUR (3. Quartal: 32,4 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge stieg dadurch im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2012/13 von 9,9 % auf 13,2 %, die EBIT-Marge von 5,9 % auf 9,2 %. Der Umsatzanstieg von 6,5 % auf 583,9 Mio. EUR (3. Quartal: 548,2 Mio. EUR) verdeutlicht jedoch auch eine operative Verbesserung, welche neben der erwähnten generellen Stabilisierung auf negative saisonale Effekte im 3. Geschäftsquartal zurückzuführen ist.

In der Metal Forming Division arbeiteten zum Geschäftsjahresende 2012/13 10.853 Beschäftigte (FTE/Vollzeitäquivalent), dies bedeutet einen Rückgang um 4,5 % zum Vergleichstag des Vorjahres (11.365 Beschäftigte).

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