Die für den Themenkomplex Kartellverfahren Bahnoberbaumaterial sowie für die Schließung der TSTG Schienen Technik GmbH & Co KG im Jahresabschluss 2016/17 ausgewiesene Rückstellung in Höhe von insgesamt 35,6 Mio. EUR wurde zum 30. September 2017 durch den Verbrauch auf 32,0 Mio. EUR reduziert.
Gesellschaften der High Performance Metals Division des voestalpine-Konzerns sind von einem – am 26. November 2015 durch Hausdurchsuchungen bei Mitbewerbern bekannt gewordenen – Verfahren des deutschen Bundeskartellamtes betroffen. voestalpine nimmt dieses Verfahren sehr ernst, arbeitet mit der Behörde zusammen und rechnet derzeit nicht damit, dass in diesem Verfahren erhebliche Bußgelder gegen voestalpine verhängt werden. Es sind in der aktuellen Zwischenberichtsperiode dazu keine Rückstellungen erfasst.
Im Zuge der laufenden Ermittlungen des deutschen Bundeskartellamtes gegen Stahlproduzenten fand am 12. bis 14. September 2017 in Geschäftsräumen der voestalpine in Linz für das deutsche Bundeskartellamt eine Hausdurchsuchung statt. Grund für die Durchsuchung ist der Verdacht kartellrechtswidriger Absprachen im Bereich Grobblech. Entsprechend europarechtlicher Vorgaben wirkten dabei österreichische Behörden mit. Die voestalpine AG nimmt die Vorwürfe sehr ernst und arbeitet mit den Behörden zusammen. In der aktuellen Zwischenberichtsperiode sind dazu keine Rückstellungen erfasst.
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