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Entwicklung der Kennzahlen

Wenngleich sich die Mengenentwicklung der Steel Division 2013/14 bisher hervorragend darstellt – für das Gesamtgeschäftsjahr zeichnet sich eine All-Time-High-Produktion ab –, reduzierten sich die Umsatzzahlen in den ersten drei Quartalen im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode aufgrund des insgesamt niedrigeren Preisniveaus. Insbesondere im Geschäftsbereich Grobblech führten fehlende Aufträge und Preisdruck aus dem Öl- und Gasbereich zu erheblichen Umsatz- und Ergebniseinbußen (zur Verdeutlichung: Die negative EBIT-Abweichung beträgt dort nach neun Monaten gegenüber der ursprünglichen Planung rund 40 Mio. EUR). Im Einzelnen gingen die Umsatzerlöse um 3,1 % von 2.906,0 Mio. EUR auf 2.815,1 Mio. EUR zurück. Die Einbußen auf der Ergebnisseite fielen wesentlich höher aus, weil nur leicht sinkende Rohstoffkosten die schwachen Verkaufspreise nicht annähernd ausgleichen konnten. Damit verzeichnete die Division nach neun Monaten einen Rückgang beim EBITDA um 15,2 % von 336,5 Mio. EUR im Vorjahr auf aktuell 285,4 Mio. EUR, womit sich die EBITDA-Marge von 11,6 % auf 10,1 % verringerte. Das EBIT lag mit 113,5 Mio. EUR knapp ein Drittel unter dem Wert des vergangenen Jahres (164,8 Mio. EUR). Dementsprechend entwickelte sich auch die EBIT-Marge mit 4,0 % deutlich rückläufig – sie vergleicht sich mit einer Marge von 5,7 % in den ersten drei Quartalen 2012/13.

Während die Umsatzerlöse im 3. Quartal 2013/14 aufgrund der niedrigeren Versandmengen bei Grobblech in der Gegenüberstellung mit dem unmittelbaren Vorquartal um 5,5 % von 938,5 Mio. EUR auf 886,8 Mio. EUR abnahmen, stabilisierten sich operatives Ergebnis (EBITDA) und Betriebsergebnis (EBIT), wenn auch auf mäßigem Niveau. Im Einzelnen erreichte das EBITDA im 3. Quartal einen Wert von 87,5 Mio. EUR (2. Quartal 86,6 Mio. EUR) und das EBIT kam bei 28,7 Mio. EUR (2. Quartal 29,5 Mio. EUR) zu liegen. Die EBITDA-Marge konnte von 9,2 % auf 9,9 % gesteigert werden, die EBIT-Marge verblieb mit 3,2 % hingegen annähernd konstant (2. Quartal 3,1 %).

Die Anzahl der Beschäftigten (FTE) in der Steel Division war zum Ende des 3. Quartals des laufenden Geschäftsjahres mit 10.862 um 4,3 % höher als zum 31. Dezember des Vorjahres (10.414 FTE) bzw. um 1,7 % über dem Vergleichswert zum Ende des letzten Geschäftsjahres (10.676 FTE).

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